Think Positive- Warum deine Einstellung entscheidend ist

Think positive….und warum deine innere Einstellung entscheidend ist…Think positive: Das klingt immer so einfach!

Du stehst auf, du hast Kopfschmerzen, die Kinder schreien, du hast Zeitdruck, draußen regnet es, gleich liegt deine Steuererklärung vor dir, dann geht dein Auto kaputt….Du kennst es, oder?

So viele Dinge die dann auf einmal kommen.

Wie genau willst du da denn positiv gestimmt bleiben?

Ich verstehe dich da voll und ganz.

Denn kein Tag ist gleich. Du bist auch nicht immer gleich. Viele tausende Einflüsse am Tag prasseln auf dich und auf uns alle ein. Das Wetter, die Stimmung anderer Menschen, unvorhersehbare Dinge, traurige Dinge, schlimme Geschehnisse, Sachen die uns verletzen und natürlich auch Hormone ( und noch mehr). Gerade Frauen sind hormonell schwankend und können gar nicht immer gleich gut gestimmt sein. Ich bin es auch nicht.

Also bitte bitte lies hier nicht aus den Zeilen heraus: „Die Rebekka sagt aber wir müssen immer alle total gut drauf sein“. Darum geht es hier nicht.

Gut drauf sein und überdreht sein, vielleicht sogar übertrieben, wie ein hüpfendes kleines Kind und eine positive Grundeinstellung haben ist ein Unterschied!

Viele wissen es nicht, wissen es nicht mehr oder haben es verlernt.

So auch ich. Es gab eine Lange Phase in meinem Leben, von der ich schätze, dass sie etwa 5 Jahre ging, in der ich meine positive Grundeinstellung komplett abgelegt hatte. So als wenn sie einfach in die Ferne gerückt wäre.

Sicherlich war diese Phase auch eine Phase, die ich begründen kann mit vielen traumatischen Ereignissen und Vorkommnissen. Allerdings ist hier wirklich deutlich zu erwähnen, dass ich keinen blassen Schimmer hatte, dass alleine ich entscheiden kann wie nah ich die Dinge an mich heran lasse und wie sich daraus eine innere Grundeinstellung entwickelt und schliesslich mein Leben bestimmt.

Diese Grafik soll die veranschaulichen was ich meine. Das ganze ist wie ein Teufelskreis und beginnt dann wieder von vorne.

Es is deine Entscheidung wie du die Dinge, die passieren, an dich heran lässt oder eben nicht. Es geht also bei der Aussage „Think positive“ nicht darum Dinge schön zu reden und nicht anzunehmen. Vielleicht macht den einen oder anderen die Aussage „ Bleibe positiv“ auch sauer. Es triggert etwas. So wurde ich schon häufig gefragt, warum ich so tue als seie alles immer positiv und ob ich verdrängen würde.

Nein. Ich empfinde viele Dinge als schwierig und herausfordernd. Ich habe einige traumatische Erfahrungen hinter mir, die ich bewusst aufgearbeitet habe und noch immer aufarbeite. Es gibt Dinge auf dieser Welt, die schlimm und schmerzhaft und unverständlich sind aus meiner Sicht.

Allerdings bleibt es immer meine Entscheidung wie ich am Ende damit umgehen.

An einem bestimmten Punkt in meinem Leben, habe ich mich bewusst entschieden hinzuschauen, meine Verletzungen in mir aufzuarbeiten und meine Sichtweise positiv auszurichten.

Beobachte dich mal beispielsweise bei dem oben genannten Szenario:

Du stehst auf, du hast Kopfschmerzen, die Kinder schreien, du hast Zeitdruck, draußen regnet es, gleich liegt deine Steuererklärung vor dir, dann geht dein Auto kaputt.

Was meinst du wohl was passiert wenn du diese Dinge annimmst, Schritt für Schritt, versuchts es ins positive umzulegen und zu akzeptieren wie es nun mal ist? Du kannst die Dinge nicht verändern. Zumindest nicht immer. Du kannst nicht alles vorhersehen, es werden immer Dinge kommen. Du hast aber einen entscheidenden Einfluss. Nämlich wie du damit umgehst.

Was wäre also wenn du das Szenario oben annimmst und durchgehst.

⋙ Kopfschmerzen- ich mache heute langsamer- es ist ok …

⋙Die Kinder schreien- annehmen, aus der Situation gehen, ihnen mitteilen wie es dir ergeht

⋙ Zeitdruck- wenn du kannst eher aufstehen, das nimmt die Hektik, aber auch hier annehmen und das tun was in deinen Möglichkeiten steht

⋙ Regen- es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung, auch das ist einfach ein Umdenken

⋙ Steuererklärung- mal ehrlich wer mag sie? Aber vielleicht kannst du sie in Häppchen einteilen? Rechtzeitig damit starten ist auch eine Möglichkeit, das nimmt sehr viel Druck

⋙ Kannst du es ändern? Musst du dein Auto heute nehmen? Bring es weg zur Werkstatt und überlege dir eine gute Alternative, die machtbar ist: Bus, Ersatzwagen, Fahrrad?

Du entscheidest es !!!

Es baut sich auf wie eine Treppe. Das Ereignis kommt, du nimmst es an, du entscheidest wie du dich mit dem Ereignis fühlen möchtest und switched um auf Positiv. So kannst du immer und immer mehr deine positive Grundeinstellung trainieren.